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Studien­absolventen & Berufseinsteiger

Eine Gruppe meiner Klienten befindet sich in der Lebensphase ”ihrem Berufseinstieg“, sie sind Mitte 20 bis Anfang 30 Jahre alt und oft ohne örtliche Bindung, da sie keine Kinder haben und entweder einen Partner, der sich meist in ähnlicher Situation befindet und oft gerade in dieser Zeit an einem anderen Ort arbeitet oder sie ungebunden sind. In dieser Phase vermeidet man es auch eher, Unsicherheiten im Berufsleben mit den Eltern zu besprechen.

Nach einer langen Schul-und Studienzeit haben sie Ihren ersten Job angefangen und fragen sich nun, was da eigentlich alles falsch läuft, ob Sie noch lange warten müssen, um Ihre Fähigkeiten einsetzen zu können und warum Sie nicht so akzeptiert werden wie andere.

Der sogenannte Praxisschock

Einige erleben es wie einen Aufprall vom ersten Arbeitstag an und bei anderen breitet sich schleichend ein undefiniertes Unwohlsein aus – bei beiden spricht man vom Praxisschock.

Ich möchte kurz allgemein etwas dazu sagen, aber möchte darauf hinweisen, dass auch gerade in diesem Bereich die eigene Erziehung aus dem Elternhaus, die gewonnenen Erfahrungen in der Schul- und Studienzeit gekoppelt mit der Persönlichkeit eine sehr wichtige Rolle bei meinem Coaching spielen. Aus diesen Gründen arbeite ich sehr individuell mit jedem Klienten und berücksichtige seine Möglichkeiten und seine Wünsche.

Allerdings gibt es einfach Komponenten, die bei allen gleich sind. Das ist einerseits die Ausgangssituation, in der sich mein Klient befindet und andererseits die Personengruppe, die sich in seinem Arbeitsumfeld befindet.

Warum geraten gerade Berufsanfänger in diese Situation?

In den letzten Jahren haben sich diese Klienten vor allem Wissen angeeignet, sie sind sogar Spezialisten in Ihrem Themengebiet und Sie sind diejenigen mit dem aktuellsten Wissensstand in diesem Gebiet. Das ist Ihre Ausgangssituation, die Sie sehr wertvoll machen müssten, allerdings nicht für jeden, auf den Sie in Ihrem Arbeitsumfeld treffen.

Das Arbeitsumfeld setzt sich aus unterschiedlichen Personen zusammen, die es sich lohnt zu analysieren, um sie zu verstehen und mit Ihnen agieren zu können. In dem Arbeitsprozess geht es ja nicht nur um Ablieferung einer wertvollen Arbeit, sondern auch um zwischenmenschlichen Beziehungen mit Gefühlen. Gerade sehr positiv und eher naiv geprägte Berufsanfänger, die in Ihrem Studium aufgrund von hervorragenden Noten sehr gelobt und geschätzt wurden, erleben oft negative Arbeitssituationen, in die sie mit etwas mehr Geschick, Cleverness nicht hereingekommen wären.

Das Unterstützen in diesem Bereich macht mir besonders viel Freude, da sich oft der Erfolg relativ schnell einstellt und der Klient aus meinem Coaching durch sein neues Wissen über sein Arbeitsumfeld mit den dazugehörigen Personen und Ihren Absichten sehr gestärkt und positiv herausgeht und alleine weiter agieren kann.

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Petra Watolla schreiben