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Es kommen 2 unterschiedliche Klientengruppen zum Thema Mobbing-Unterstützung/Bekämpfung zu mir. Die eine Klientengruppe weiß, dass sie gemobbt wird, hat sich bereits Informationen eingeholt und teilweise schon Kontakt zu Anwälten aufgenommen. Sie berichten, dass sie in letzter Zeit das Gefühl haben, dass Ihre Kollegen sie bewusst ausschließen, dass es einzelne Personen in Ihrem beruflichen Umfeld gibt, die gezielt negativ gegen Sie agieren, sie z. B. nicht beachtet werden und zugesagte Veranstaltungen von Ihren Vorgesetzten nicht eingehalten werden, zusammenfassend fühlen sie sich wie auf einem Abstellgleis.

Bei dieser Gruppe geht es direkt darum, aktiv an der jetzigen Problemsituation anzuknüpfen, den Anfang dieser Mobbingphase zu erkennen, zurück zu verfolgen, Gründe der Täter zu erkennen, Gründe in sich selber zur “Opferbereitschaft” zu erkennen und daran zu arbeiten, die Situation für sich gewinnen zu können und aktiv aus der Opferrolle aus zutreten.

Es herrscht oft ein ungleiches Machtverhältnis zwischen meinen Klienten und den in dem Prozess beteiligten Personen

Die andere Klientengruppe hat noch gar nicht durchschaut, dass sie gemobbt wird und die Personen berichten in den einzelnen Coachinggesprächen von den Kennzeichen dieser Mobbingsituationen und erst am Ende wird ihnen klar, dass Personen aus ihrem Arbeitsumfeld sich systematisch feindselig gegenüber sie verhalten – also sie moppen. Es wird in den anfänglichen Coachinggesprächen klar, dass ein ungleiches Machtverhältnis zwischen meinem Klienten und der oder den anderen Personenherrscht, der Klient ist immer der Unterlegene. Bei meinem Klienten wurden Angriffe auf seine Kommunikation, auf seine sozialen Beziehungen im Unternehmen, auf seine Situation am Arbeitsplatz sowie auf sein soziales Ansehen verübt. Die Konsequenz ist oft die Beeinträchtigung seiner Gesundheit.

Bei den Betroffenen herrscht oft ein Ohnmachtsgefühl, dass vor allem davon getragen wird, dass sie die Gedanken der Täter nicht begreifen, dass der Antrieb zum Mobben nicht nachvollziehbar ist. Ich stelle mit meinen Klienten sehr oft fest, dass der Anfang dieses Mobbingverhaltens oft mehrere Auslöser hat und nicht nur einen. Es gibt einerseits Personen bedingte Ursachen, hier haben oft die Täter besondere Merkmale in sich aber auch das Opfer hat zu dieser Zeit besondere Merkmale in sich, die es dem Täter so einfach machen. Dazu kommt andererseits eine bestimmte betriebliche Strukturmit einer Arbeitsorganisation, die ein Mobbingverhalten leicht unerkannt für andere zulässt und dies zu einem speziellen günstigen Zeitpunkt.

Lt. einer Untersuchung von statista in 2016 fühlt sich jeder 7. Arbeitnehmer gemobbt. 63% der Befragten berichteten, dass ihnen Informationen vorenthalten wurden, 62% wurden vor anderen schlecht gemacht, bei 56% wurden Lügen verbreitet, 53% hat man “ins Messer laufen lassen”, 44% wurden nicht mehr beachtet und 42% erhielten Fehlinformationen.

Ich helfe Ihnen gerne, aus dieser problematischen Situation gestärkt heraus zu gehen. Sie werden Ihr Spezialist in eigener Sache aufgrund Ihrer neu gelernten analytischen Betrachtungsweisen.

Petra Watolla schreiben