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Aktuelle Stress-Studie

Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse, in der 1200 erwachsene Personen im Jahr 2016 befragt wurden, haben 61% der Personen das Gefühl, zu viel zu tun zu haben.

Prognose: Jede 2. Krankmeldung in 2020 hat Stress als Grund

Frauen gaben überdurchschnittlich oft an, dass die Ansprüche an sich selber sie unter Druck setzten und sie sich deshalb gestresst fühlten. Männer gaben ihren Beruf als Stressauslöser an. Die Weltgesundheitsorganisation gab an, dass im Jahr 2020 jede 2. Krankmeldung auf Stress zurückzuführen sein wird.
Der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse berichtete, dass Fehlzeiten aufgrund psychischer, vor allem auch stressbedingter Erkrankungen, wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen in den vergangenen 15 Jahren um etwa 90% gestiegen sind.

Stress-Faktoren im Job

Überdurchschnittlich viele Beschäftigte, die älter als 50 Jahre alt sind, hatten Angst, nicht mehr mithalten zu können. Allerdings hatte davor auch jeder 10. Angst, der jünger als 30 Jahre alt ist. Fast 30% der Befragten gaben an, für ihren Arbeitgeber auch im Urlaub oder bei Krankheit telefonisch immer erreichbar sein zu müssen. Diese ständige Erreichbarkeit stresste die Männer mehr als die Frauen. Frauen fühtlen sich hingegen mehr gestresst von Konflikten in sozialen und familiären Umfeld.

Regionale Unterschiede

Im Süden gab es weniger Krankschreibungen als im Norden, allerdings lebten in Baden-Württemberg die gestresstesten Menschen und im Norden die entspanntesten Menschen Deutschlands.
Zum Ausgleich lagen Hobbies und Faulenzen sowie Freunde und Familie auf den oberen Plätzen der Deutschen und nur jeder 2. betreibt Sport zum Ausgleich.
Ein schönes Fazit hat die Studie auch noch zu bieten: obwohl sich 93% als gestresst bezeichneten, gaben sie auch an ziemlich oder sogar sehr glücklich zu sein!

 

Petra Watolla schreiben