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Eine saisonal bedingte Depression

In der dunklen kalten Jahreszeit ist der sogenannte „Winterblues“ eine saisonal bedingte Depression. Es fallen einfach viele ungünstige Komponenten zusammen, die Temperatur sinkt plötzlich rapide, es fehlt einfach das Tageslicht, man muss viele Krankheitserreger abwehren und fühlt sich geschwächt und antriebslos.

Vor-Weihnachts-Stress-Zeit

Dazu kommt noch zum Jahresende die typische „Vor-Weihnachts-Stress-Zeit“, vor allem für doppelbelastete Personengruppen wie arbeitende Mütter. Zu der normalen zu schaffenden Arbeit möchte man in dieser Zeit sämtliche Erwartungen der Familenangehörigen erfüllen.

Lichttherapie

In dieser Zeit sollte man selber besonders auf sich achten. Ein sehr erfolgreiches Mittel gegen den Winterblues ist die sogenannte Lichttherapie, die auch vom Arzt verschrieben wird. Ein bewusstes Verhalten ist auch schon hilfreich. D. h. man legt möglichst viel Bewegungszeit in die sonnenreichste Tageszeit, wenn dies möglich ist.

Sport und Wellness

Zusätzlich beugt ein Sport-Termin-Gerüst mit unterschiedlichen Aktivitäten in der Woche – am besten noch in Begleitung von Freunden – der Antriebslosigkeit vor. Auch mit einem Wellness-Programm, wie einem Sauna- oder Hamam-Besuch tut man der Seele etwas Gutes.

Gesunde ausgewogene Ernährung

Eine gesunde ausgewogene Ernährung unterstützt die Kraftquelle im Körper, hier helfen z. B. auch viele Reformhäuser mit ihren eigenen Newslettern hervorragend und geben auch gleich einen Ansporn, etwas neues Wintertypisches in den Ernährungsplan einzubauen. Vielleicht gibt auch ein Kochkurs in einer Volkshochschule neue Inspiration.
Bei all diesen Punkten ist das Kümmern um sich selber der entscheidene Punkt. Und das kann individuell nach Interessenlage sehr unterschiedlich sein. Es sollte sich nur gut anfühlen, Kraft geben und im Idealfall bis zum nächsten „sich Kümmern“ anhalten.

In diesem Jahr nicht mehr!

Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit häufen sich die Termine. Bei den Kindern wird die Mutter gerne auf Keksebackabenden, Weihnachtsaufführungen in Schule oder Kindergarten oder bei der Vorbereitung für Gitarrennachmittage gesehen. Als Ehefrau ist man sehr gefragt bei der Begleitung zu Weihnachtsfeiern des Mannes. Eigene berufliche Einladungen gibt es eh genug. Zeitgleich meldet sich die Verwandtschaft für das Weihnachtsfest an und wie immer brummt es in der Firma bis Jahresende.
Die Yogaabendtermine hat man in den letzten Wochen ausfallen lassen und die Erkältung will einfach nicht abklingen. Kaum ein Monat hat es so in sich, wie der Dezember. Bei vielen breitet sich dann das unzufriedene Gefühl aus, keiner Rolle ganz gerecht werden zu können. In der Firma spielen Sie eine andere Rolle als innerhalb Ihrer Familie. Dort sind Sie die taffe Geschäftsfrau, Zuhause die fürsorgliche Mutter. Bei geschäftlichen Verabredungen mit Ihrem Mann die sympathische Begleitung beim eigenen Firmenevent die Kollegin oder gar die Gastgeberin. Das hört sich kompliziert und anspruchsvoll an, hat aber auch seine guten Seiten. Denn, indem Sie sich Ihrer einzelnen Rollen bewußt werden, können Sie Schwerpunkte setzen.

Was gehört zu meiner Rolle?

Um sich der jeweiligen Rolle bewusst zu werden, müssen Sie sich zunächst darüber im Klaren werden, welche Erwartungen Sie an sich haben. In den meisten Fällen sind die Erwartungen gekoppelt mit den Kernaufgaben, die Sie in diesem Bereich haben. Z .B. ist es innerhalb des Berufes wichtig, sich nur auf seine geforderten Aufgaben zu konzentrieren und sich nicht durch Zusatzwünsche aus dem Kollegenkreis, wie z. B. das Organisieren eines Weihnachtsmarktbesuches in eine zeitliche Stresssituation bringen zu lassen. Oder Sie haben sich privat zusätzlich im Kindergarten für das Aufbauen eines Weihnachtsbühnenbildes einteilen lassen und Sie merken, dass eigentlich auch noch alle Vorhänge in dem Raum mal wieder gewaschen werden müssten. Und da sich natürlich kein anderer dafür findet, werden Sie mal wieder schwach und am Ende der Woche fallen wieder einmal Ihre eigenen Freizeittermine deshalb aus.
Dann überlegen Sie sich, was andere Personen in diesem Bereich von Ihnen erwarten. Was ist das wichtigste für Ihre Abteilungsleiterin? Arbeiten Sie die Aufgaben nach Prioritäten ab. Was erwarten Ihre Auftraggeber? Welche Termine sind die nächsten? Wenn ein Auftraggeber sehr viel Einsatz erwartet und einfach aufgrund von ständigen Korrespondenzen und vielen Telefonaten sehr viel Zeit kostet, es allerdings terminlich wichtiger wäre für einen anderen Auftraggeber mehr Zeit zu investieren, dann müssen Sie hier aktiv werden und eine für Sie positive Lösung finden. Behalten Sie immer den Fokus auf Ihre Kernaufgaben!

Was gehört nicht zu meiner Rolle?

Auch ist es wichtig zu wissen, was nicht zu Ihren Aufgaben gehört. Gibt es Aufgaben, die Sie nicht machen müssen, aber trotzdem tun? Dies kann freiwillig von Ihnen ausgehen. Es gibt aber auch andere Personen, die Aufgaben an Sie herantragen, die nicht in Ihren Aufgabenbereich fallen. Grenzen Sie sich davon ab!

Was stärkt mich in meiner Rolle?

Um eine Rolle auf lange Sicht gut auszufüllen, ist es hilfreich zu wissen, wie Sie sich selber motivieren. Auch die Bestätigung von anderen ist nicht zu unterschätzen. Bleiben Sie in Kontakt mit den Menschen, die Ihnen gut tun, die Sie positiv unterstützen. Verstärken Sie Ihre Verstärker!

Was hindert mich daran, meine Rolle auszufüllen?

Werden Sie sich bewusst über Ihre eigenen demotivierenden Gefühle, Gedanken und Gewohnheiten. Sie können diese nur minimieren oder abschalten, wenn Sie sie kennen. Das gleiche gilt für äußere Faktoren, die Sie daran hindern, Ihre Rolle auszufüllen. Halten Sie sich von Personen fern, die Ihnen nicht gut tun und Sie demotivieren. Wenn es unklare Regelungen im Job sind, versuchen Sie diese zu klären. Wenn es Freunde oder Bekannte sind, die Sie davon abhalten, Ihre eigene Rolle auszuleben, dann halten Sie sich fern von Ihnen oder meiden Sie die entsprechenden Themen. Verändern oder minimieren Sie Ihre Hinderungsgründe!

Wie? Am besten durch ein Coaching.

m Berufsleben spielt das sogenannte „mikropolitische Handeln“ eine sehr wichtige Rolle. Personen, die dieses beherrschen überholen oft andere, die die Fähigkeit dazu nicht besitzen auf der Karriereleiter. Sie handeln für Ihren Aufstieg folglich intelligenter, z.B. dadurch, dass sie Kooperationen eingehen, Taktiken gut beherrschen und Förderer für eigene Interessen erfolgreich gesucht haben. „Mikropolitisch handelt, wer durch die Nutzung Anderer in organisationalen Ungewissheitszonen eigene Interessen verfolgt“ (sagt Neuberger). Vor allem für Personen, die die Absicht haben, sich gegen andere Kollegen, z.B. um eine höhere Position im Unternehmen durchzusetzen, ist die Mikropolitik ein wichtiges Puzzlestück in ihrer persönlichen Aufstiegskompetenz. Erst wenn sie das mikropolitische Handeln beherrschen, erlangen sie ein Teil der Kompetenz für ihren Aufstieg.

Mikropolitik ist Teil der Aufstiegskompetenz

In meiner Bacherlorarbeit habe ich die Aufstiegskompetenz von Frauen in kaufmännischen Berufen untersucht. Das Mikropolitische Handeln wurde als Teilprojekt der Mikropolitik in der Universität Hamburg untersucht. Abgefragt habe ich z. B., ob Personen bereit sind, sich taktisch zu verhalten, um beruflich aufzusteigen; ob sie Spielräume bewusst ausnutzen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen; ob sie kein Problem damit haben, ihrem eigenen beruflichen Aufstieg zuliebe auch mal berechnend zu sein; ob sie nichts Schlimmes daran finden, sich im Hinblick auf ihre beruflichen Ziele eigennützig zu verhalten und ob sie um ihre beruflichen Ziele zu erreichen, sich überlegen, wer von ihren Kollegen ihnen vielleicht nützlich sein könnte.

Ergebnisse meiner Bachelorarbeit bezüglich der Mikropolitik

Folgende Ergebnisse kamen bei der Betrachtung zwischen den Führungskräften und den Nicht-Führungskräften heraus:
Die Führungskräfte zeigten eine tendenziell höhere Nutzung von Netzwerken und eine tendenziell höhere Ausprägung des mikropolitischen Handelns. Bei den beiden letztgenannten verpassten die Führungskräfte nur knapp das Signifikanzniveau von 5%, deshalb spreche ich von einer Tendenz.
Auch beim mikropolitischen Handeln ergab sich ein tendenziell höheres Ergebnis für die Führungskräfte. Damit verhält sich dieses Ergebnis auch kongruent zur theoretischen Annahme (vgl. Bamberg, Iwers-Stelljes et al.2009), dass mikropolitisches Handeln wichtig und notwendig für Führungskräfte ist.

Folgende Ergebnisse kamen bei der Betrachtung zwischen den Führungskräften mit und ohne Hochschulabschluss und den Nicht-Führungskräften mit und ohne Hochschulabschluss heraus:

Die Führungskräfte der Hochschulgruppe handeln eher mikropolitisch als die Führungskräfte ohne diesen Abschluss, wie die Studie zeigt. Dagegen handeln Nicht-Führungskräfte mit Hochschulabschluss weniger mikropolitisch als die vergleichbaren ohne Hochschulabschluss.
Dieser auffällige Effekt könnte durch eine Abneigung resultieren. Die Ursache hierfür könnte sein, dass sie dieses Verhalten vermeiden, bewusst oder unbewusst. Sie besitzen evtl. eine Abneigung gegenüber anderen MitarbeiterInnen, die sich z.B. taktisch verhalten, ihre Gefühle gezielt einsetzen, ihr Auftreten dem Arbeitsumfeld anpassen und sich Förderer suchen und Netzwerke nutzen(vgl. Bamberg, Cornils und Grimme et al., 2009).

Mehr dazu unter der Summary meiner Bachelorarbeit.

„Burnout wird am wahrscheinlichsten, wenn unsere Reaktion gewohnheitsmäßig werden – wenn wir handeln oder stillhalten, ohne nachzudenken.“(Lauderdale,1982,S.19)

Im Zusammenhang mit Abwehrmethoden für Stresserscheinungen und auch Burnout-Prophylaxe-Maßnahmen gibt es mehrere Ansätze zur Bewältigung. Ich möchte heute ein Stressbewältigungs-Modell vorstellen, dass sich „Vier-bewältigungs-Modi“ (nach Burisch) nennt.
Die zentrale Frage lautet: Wie kann eine Stress-Bewältigung glücken? Nach Aronson et al. gibt es einmal die Möglichkeit, Stress direkt oder indirekt zu bewältigen und dann noch in eine 2. Ebene in aktiv und inaktiv zu unterteilen.

aktive Direkt-Bewältigung

Der Betroffene verändert die stresshafte Situation, er beeinflusst bestimmte Stressfaktoren und er nimmt eine positive Einstellung ein.

inaktive Direkt-Bewältigung

Der Betroffene ignoriert die stresshaften Elemente der Situation, er vermeidet die stresshaften Elemente der Situation und er verlässt die Situation.

aktive Indirekt-Bewältigung

Der Betroffene spricht über den Stress, er verändert sich selbst und er nimmt andere Tätigkeiten auf.

inaktive Indirekt-Bewältigung

Der Betroffene trinkt, wird krank und bricht zusammen.

Sicher findet sich der eine oder andere in einem Beispiel wieder, wenn der Einsatz seiner Methode von Erfolg gekrönt ist, gibt es keinen Grund, sich um zu orientieren. Wenn nicht, wäre es gut, sich eine Strategie aus einem anderen Bereich auszuwählen.
Wichtig ist es zu beachten, dass der Erfolg einer Arbeit oder das Scheitern eines Projektes oft nicht nur in der Hand des Betroffenen liegen, sondern der Erfolg auch von anderen von ihm nicht zu beeinflussbaren Faktoren abhängt. In diesem Fall ist es für den Betroffenen ratsam, sich nicht allzu verbissen zu engagieren sondern statt dessen alles ein wenig spielerisch zu sehen.

einfache Gedanken-Bewältigung

Neben all diesen vorgestellten Möglichkeiten gibt es 2 einfache Gedanken, die generell gerne von vielen in Alltags- sowie Berufssituationen in belastenden Situationen abgerufen werden:
„Mir ging es schon viel schlechter“
„Andere haben es viel schwerer als ich“

Mitarbeiter werden nicht im Konfliktsituationen wahrgenommen. Der Vorgesetzte und die Kollegen können nicht erkennen, wie sie beispielsweise in Streitgesprächen am Ende als Sieger rausgehen. Also nicht „den Kürzeren ziehen“ und somit empfehlen sie sich auch nicht für höhere Aufgaben. Folglich werden sie bei nächsten Beförderungen gar nicht berücksichtigt.
Dies trifft vor allem nach aktuellen Untersuchungen immer noch bei Frauen mehr zu als bei Männern. Jede Auseinandersetzung kann vorab durch eine Entschuldigung quasi im Keim erstickt werden. Und im Entschuldigen haben immer noch die Frauen die Nase vorn. Bei der kanadischen Waterloo-Studie von 2011 kam heraus, dass sich deshalb Frauen im Vergleich zu Männern öfter entschuldigen. Der Grund ist, dass sie dafür schneller die Notwendigkeit sahen. Männer entschuldigen sich erst, wenn sie Fehler eingestehen wollen.

Entschuldigen bringt auch Vorteile mit sich

Wer Gefühle anderer achtet und wahrnimmt und an einem friedlichen Miteinander interessiert ist, greift eher zu einer Entschuldigung. Das Gegenteil wäre sich einem Streit zu stellen und den Kampf eventuell bis zum bitteren Ende aus zutragen. Die größere Gruppe ist die der Frauen, denen das Bedürfnis nach Harmonie wichtiger ist.
In Coachings mit Vorgesetzten wird immer öfter aktiv trainiert, dass sich der Chef bei seinen Mitarbeitern entschuldigt. Hier soll ein besseres Arbeitsklima hergestellt werden. Der Chef wird auf einmal mit anderen Augen betrachtet, er wirkt souveräner. Andere vermuten, er sei mehr an den menschlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter interessiert und wirkt dadurch sympatischer.

Die Dosis der Entschuldigungen ist entscheidend

Wenn sich Frauen ständig, überall und für alles entschuldigen, selbst für Fehler, die Vorgesetzte gemacht haben, dann schwächt das die Position der Frau. Sie steht nicht auf der gleichen Augenhöhe mit den Männern. Die Frauen, die dies unbewusst oder bewusst machen, um auf Ihren Teilstrecken einfacher zum Ziel zu kommen, empfehlen sich nicht unbedingt für Positionen auf höheren Ebenen. Der Grund ist, dass hier immer noch Macht und Kampf im Vordergrund stehen und nicht ein harmonisches Miteinander.

Bei der Frage nach einer gemachten Entscheidung hört man von Kollegen oder Vorgesetzten oft die Antwort :“ … ach das habe ich ganz intuitiv entschieden…!“ Aber was ist das eigentlich genau? Woher kommt das? Kann das jeder lernen?
Das Entscheidene bei der Intuition ist auf der einen Seite, dass sie blitzschnell abrufbar ist und auf der anderen Seite durch die bereits gemachten Erfahrungen aus der Vergangenheit geprägt ist.

Gerade in Ausnahmezuständen oder Notfällen reagieren Menschen intuitiv richtig. Wenn allerdings im Berufsleben Entscheidungen nicht zwingend schnell getroffen werden müssen, verlassen sich viele eben nicht mehr auf ihre Intuition, sondern es werden Überlegungen über einen längeren Zeitraum gemacht, es werden Pro und Kontra abgewägt und ein intuitives Handeln wird gerade im Beruf schnell verlernt. Somit kann man keine positiven Erfolge mit seiner eigenen Intuition erzielen und erinnert sich daran bei neuen Entscheidungen nicht zurück. Es ist dann vielmehr sogar so, dass man die Impulse aus dem Unterbewusstsein bei zukünftigen Entscheidungen unterdrückt.

Besonders in der Managementebene gehört intuitives Handeln dazu

Nur wer Mut hat, auf seine Intuition zu hören, danach zu handeln, kann Erfahrungen sammeln – gute wie schlechte. Wer viele Erfahrungen sammelt, diese kritisch reflektiert und bei Entscheidungen richtig abruft und anwendet, ist im Unternehmen oft erfolgreicher. Folglich finden sich eben auch mehr intuitiv handelnde Manager auf den Top-Positionen in Unternehmen. Das Hören auf das Bauchgefühl mit entsprechendem Handeln gehört zur Schlüsselqualifikation guter Manager.

Wer sind die Feinde des intuitiven Handelns?

Der Verstand kommt sofort bei einer aus dem Bauch heraus getroffenen Entscheidung und schlägt Alarm. Zum Beispiel bei einer Personalentscheidung, wo die Fakten alle für eine Bewerberin sprechen, aber der Bauch des Unternehmers sich für die andere Kandidatin entscheidet. Diese Entscheidungen sind für Außenstehende oft nicht nachvollziehbar

Die Angst folgt auch, da die Entscheidung vom Verstand nicht mit eindeutigen Pro-Gründen abgesegnet ist. Zum Beispiel bei einem beruflichen Neuanfang mit 50 Jahren ist es oft so, dass natürlich die Argumente, die für Sicherheit und Beständigkeit und Berufserfahrung stehen dem Neuanfang widersprechen. Folglich entscheidet der Manager auch eher aus dem Bauch heraus, wenn er sich nach stressreichen Berufsjahren in der Wirtschaft für einen Neuanfang mit einer Skihütte in den Bergen entscheidet.

Kann ich wieder lernen, intuitiv zu handeln?

In stressreichen Zeiten können wir uns oft nicht mit uns selber beschäftigen. Wir haben keine Zeit, zu reflektieren. Deshalb ist es erstmal gut, sich Freiräume zu schaffen. Geschehenes kann man Revue passieren lassen, gefällte Entscheidungen überdenken und überlegen, wie sich Situationen geändert hätten, wenn man sich anders entschieden hätte. Ein Vertrauen zu sich selber finden. Nicht zu sehr von anderen bei der Meinungsbildung beeinflussen lassen. Die Intuition kommt aus einem selber heraus und wird uns nicht von anderen vordiktiert.

Petra Watolla schreiben